Big-Band der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule

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Weihnachten 2014

Das Motto des Konzertes - auch Weihnachtsmänner wollen mal etwas Anderes hören

Das Motto des Konzertes – auch Weihnachtsmänner wollen mal etwas Anderes hören

Es hat mal Zeiten gegeben, da haben wir allein in den vier Wochen der Adventszeit zwanzig Auftritte gehabt. Doch die Stadt Bonn hat seit Jahren die Bühnenprogramme des Weihnachtsmarkts gestrichen und die Gewerbegemeinschaften haben seit der Katastrophe der Love-Parade so viele Auflagen, die sie erfüllen müssen, dass sie nicht mehr das Risiko einer Bühnenveranstaltung eingehen. Aus diesem Grund spielen wir nur noch den Weihnachtsmarkt in Duisdorf (auf den Treppen der Kirche) und unser eigenes Konzert in der Schule.
Ein paar Tage vor dem Duisdorfer Weihnachtsmarkt Ende November, war noch nicht klar, wie wir spielen würden, weil wir einen kräftigen Aderlass der besten Musiker hinnehmen mussten, die uns aus verschiedenen Gründen verlassen, sei es zum Musikstudium, für andere Bands oder aus anderen Gründen. Kurzfristig haben wir aus unserem Nachwuchs einige ausgewählt, die nun mitspielen und bis wir wieder in alter Qualität spielen können, wird wohl ein halbes Jahr vergehen. Aus diesem Grund hatten wir auch das Konzert in der Bundeskunsthalle absagen müssen, trafen aber auf das volle Verständnis der anderen, die auch schon so etwas erlebt haben.

In Duisdorf konnten wir uns mit dem Nachwuchs bereits ganz gut aus der Lage retten und weil wir am 14.12. jetzt nur noch ein Konzert spielen mussten (die Jazzmatinee war nämlich auch noch auf diesen Tag gerutscht), konnten wir uns gezielt vorbereiten.

Weihnachtskonzert 14.12.2014

Den Anfang machten Schülerinnen der Violinklasse Julia Ecker (Lahja Hemminger, Larissa Bendix, Julia Eckert, Jana Chung), die die ersten beiden Sätze des „Concerto á 4 Violini“ von Georg Philipp Telemann spielten, das Largo und das Allegro

Danach standen alle Streicher der Schule – mit den Nachwuchsstreichern waren es ca. 30 Personen) auf der Bühne und spielten einige Weihnachtslieder, danach noch „Pomp and Circumstances“ von Edward Elgar und eine Fanfare.

Nun war die ESG-Gitarrengruppe an der Reihe (Vanessa und Viktoria Dziekan, Milena Willner, Fridolin Fuchs, Jasmin Eliadzik), die unter der Leitung von Jürgen Bieler drei internationale Weihnachtslieder spielten: „Es ist ein Ros‘ entsprungen“ (Michael Pretorias), „Wonder As I Wender“ (aus den Apalachen, USA) und „ Bell‘ astre que j’ardore“ (aus Frankreich).

Das Gitarrenensemble unter Jürgen Bieler Foto: Orchester

Das Gitarrenensemble unter Jürgen Bieler
Foto: Orchester

Nach einem kurzen Umbau spielten die Blechbläser Gruppen der ESD (Leitung Julia Dams und Martin Schlu) ebenfalls einige Weihnachtslieder,

die Blechbläser der Unterstufe

bevor Anna Schüller drei Lieder darbot und dabei von Martin Schlu am Flügel begleitet wurde ( „Amazing Grace“, Humperdincks „Abendsegen“ und „Der kleine Stern“), während  Anna abwechselnd Violine spielte und sang.

Anna Schüller

Anna Schüller

Eine halbstündige Pause schaffte Zeit für Umbau und Verkauf von Weihnachtsgebäck und ergab am Ende einen  Überschuss, der – wenn schon nicht für ein Instrument – ungefähr für einen Koffer ausreicht.  Alles hilft uns, was den Instrumentenbestand stabil hält.

Nach der Pause zeigte die Mini-Big-Band  der siebten Klasse (Ltg. Oleh Pryyddun), wie erfolgversprechend die neue Big-Band der Schule ist. Mit einer unkonventionellen Besetzung überzeugte sie mit einem Bossa Nova.

Die aktuelle Mittelstufen-Big-Band der siebten Klasse. Foto: Orchester

Die aktuelle Mittelstufen-Big-Band der siebten Klasse.
Foto: Orchester

Das Lehrerensemble (Oleh Pryyddun (Tenor) Martin Schlu (Bass), Julia Dams (Klavier) spielte zunächst von J.S.Bach zwei zweistimmige Inventionen – c-moll (BWV 775) und a.moll (BWV 784) wobei das Tenorsax die rechte Hand übernahm und der E-Bass die linke Hand. Anschließend gab es noch K. Dorhams „Blue Bossa“ und Paul Desmonds „Take Five“

Das Lehrer-Trio: Martin Schlu, Ole Ryyddun und Julia Dams (von links) Foto: Orchester

Das Lehrer-Trio: Martin Schlu, Ole Ryyddun und Julia Dams (von links)
Foto: Orchester

Der vorletzte Programmpunkt war die Big-Band Brassrock, die bereits mit Teilen des Nachwuchses auftreten konnte. Neu dabei sind Felix Kettenhoven (5. Kl.) , Maxim Khan (8. Klasse) und Laura Amedick (10. Klasse). Gespielt wurden leichte und mittelschwere Titel (Night Train, Birdland, Dance Begun‘ Dance, Back Street Blues).

Brassrock in der Neubesetzung 2014 Foto: Orchester

Die Big-Band „Brassrock“ 
Foto: Orchester

Den Schluss machte die Rock-Band The Pigeons, die beim diesjährigen Wettbewerbs „Toys 2 Masters“ einen fulminanten 3. Platz unter 110 Bands und zweitbeste Band der Region NRW wurden. Die Pigeons spielten ihr Gewinner-Set und hatten erfreulich viele Band unter den Konzertbesucher.

The Pigeons 2014 Foto: Martin Schlu

The Pigeons 2014
Foto: Martin Schlu

 

 

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2011, 26. 11., Tag der Offenen Tür und Nikolausmarkt in Duisdorf

Samstag, 26. 11. 2011 ,

a) 10:00 Uhr, Tag der offenen Tür

Zur Begrüßung der Besucher und Interessenten spielten wir eine halbe Stunde lang in der  Aula, bis die Chefin den Tag der offenen Tür eröffnete. Danach waren wir auf zahlreiche Gespräche eingerichtet, aber es fanden nur wenige Eltern den Weg ins Orchesterbüro – die wenigen, die da waren, wußten aber schon Bescheid, was bei uns geht und für das Unterstufenorchester wurde schon eine Posaunistin angemeldet. Ab halb eins kamen dann auch mehr Eltern und bestätigten uns, daß wir einen ganz guten Ruf haben – obwohl es mit der 5. Gesamtschule nun eine Konkurrenz gibt, denn die machen im nächsten Jahr eine Bläserklasse auf. Noch können wir aber ganz gelassen bleiben…

Gespielt haben Timm, Daniel (Trompete), Carolin, Elisa, Anne (Alto), Robin und Philipp (Tenor), Jens (Piano), Johannes (Gitarre), Alex (Bass), Peter (Schlagzeug) und MS (Posaune)

b) 15:00 Uhr, Weihnachtsmarkt Duisdorf

Wir hatten eigentlich alles zusammengepackt, stellten aber beim Ausladen fest, daß der Sampler (das Gerät, das die Klangfarben des Keyboards liefert) mit dem Netzteil für das Keyboardnicht eingeladen worden war und so wanderte das Keyboard wieder ins Auto und Jens mußte sich langweilen. Wir warteten auch noch auf den 1. Trompeter, der kam aber nicht und so mußten wir mit einer Rumpfbesetzung spielen. Doll war’s nicht….

Also nochmal: beim Einladen schaut jeder, ob sein Instrument komplett ist und ob alles im Auto ist. sonst (siehe gestern und siehe heute…)

Gespielt haben Carolin, Elisa, Anne (Alto); Robin (Tenor); Daniel (Trompete); MS (Posaune und Gitarre), Alex (Bass); Yannick (Schlagzeug)  und Jens mußte zugucken….

 

 


 

 

 

 

 

 

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