Big-Band der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule

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Donnerstag, 13. Mai 2010 Friesdorfer Kirmes

Vor Monaten kam eine Anfrage, ob wir denn auch an Himmelfahrt auf der Friesdorfer Kirmes im Festzelt spielen würden. Wir sagten zu und hatten einen schönen Auftritt, jedoch hatten wir ab und zu Pause, dann kam ein Karnevalsverein oder ein Kinderkorps ins Zelt marschiert, schmiß ein paar Mädchen durch die Luft oder ließ die Pänz Stippeföttchen machen und marschierte wieder aus. Es gab Getränke für uns frei und wir sollen im nächsten Jahr wieder kommen. Machen wir!

Rilana hatte ihren ersten Auftritt als Sängerin und war dabei sehr gut – wir können mit ihr und Ann-Sophie jetzt auch mal zweistimmig und mit Julia auch dreistimmig singen. Stücke dafür haben wir schon.

Friesdorfer Festzelt an Himmelfahrt 2009

Gespielt haben Joel, Julia, Johann, Ann-Sophie (mit Gesang), Rilana (auch mit Gesang), Laura, Philipp A., Robin, Philipp B.,  Johannes, Alex, MS und am Schlagzeug Lars und Peter. Khaled hatte den Auftritt vergessen und wir fanden ihn bei der Rückkehr klavierübend im Probenraum…

Samstag, 24. April 2010 Projektfest der Gesamtschule

Natürlich hat es nicht geregnet – wir hatte das ja schon im Vorfeld abgesprochen. Wir haben das gespielt, was alle besonders gut konnten, weil beim Heimspiel natürlich nix schiefgehen darf – alle sind nervös, weil die Klassenfreunde natürlich neugierig gucken und wissen wollen, ob es mal schiefgeht oder nicht. Aufbau, Auftritt und Abbau klappten gut und als alles vorbei war, war sogar noch Zeit für einen Kaffee. Frau Böckmann fand es einmal zu laut (bei den Rocksachen), dann haben wir ein bißchen Swing gspielt und da war wieder alles im Lot.

Eine Zwischenbemerkung noch für Eltern und Anhang: seid so lieb und versucht beim Abbau nicht mit uns zu diskutieren, während wir Cases rollen, Kabel wickeln, Noten packen, Pulte zusammenlegen und dabei aufpassen, daß nichts geklaut wird. Bei so einer Gelegenheit haben wir nämlich mal zwei Boxenständer verloren, die nie wieder aufgetaucht sind und ab und zu verschwindet auch mal ein Kabel.  Nach dem Abbau (beim Kaffee) ist alles entspannter.

Gespielt haben Kaya und Lars , Alex/MS, Johannes, Raphael (Rhythmus), Rilana, Laura, Philipp, Robin, Ann-Sophie, Johann und Khaled (Bläser) und Ann-Sophie hat auch noch gesungen. (Foto: © Peter Hagedorn). Peter Hagedorn hat die Fotos von uns im Netz stehen und sie freigegeben.

Projektfestfotos von Peter Hagedorn

Außerdem wurde das neue Büro eingehend besichtigt und die Regale für die Instrumente begutachtet und für toll befunden. Dem VFF sei gedankt. Demnächst gibt’s noch einen Kühlschrank und vielleicht schaffen wir noch ein paar Fächer für Werkzeug und Ersatzteile?

Foto: © Martin Schlu

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Mittwoch, 24.3. 2010 Stadthalle Godesberg

Um 19:00 Uhr sollte die Ehrung des Godesberger Turnvereins beginnen, bei der wir ein paar Stücke als Begrüßungsmusik und die Zwischenmusik machen sollten – etwa so wie die Studioband bei Harald Schmidt. Es war aber ein bißchen so wie bei einer Karnevalssitzung: aufpassen, wann der richtige Moment ist und dann einen Tsch spielen – in unserem Fall waren das mal zwanzig Takte, mal mehr, manchmal auch weniger. Am Schluß durften wir dann noch zwei Stücke richtig spielen und mußten schnell abbauen – ob wir sowas noch mal machen sollen, weiß ich noch nicht. Etwas merkwürdig war es schon und die Zeitung schrieb nur über die Ehrungen und über uns kein Wort.

Die Mittelstufenband in den Räumen der Stadthalle

Gespielt haben die Mittelstufenband mit (von links)  Peter, MS, Philipp, Robin, Alex, Elisa, Carolin, Sophia, Laura,  Julia und Ann-Sophie kam noch zum Schlußstück vorbei

Zwischenbilanz Karneval

Wir sollten eine Arbeitsgruppe einrichten, die die Session 2010/11 vernünftig plant. Dafür brauchen wir einen Logistiker, einen Techniker, zehn Musiker, acht Engel und ein paar Betreuer extra.
Idee: Wir planen so, daß wir auf dem Bonner Vorstellabend mit einem 20-Minuten-Programm dabei sind, würden etwa zehn bis 20 Sitzungen anpeilen, zwei Züge spielen und ein zweites Standbein in den Karneval legen,  das ab September parallel geprobt wird.  Für die Musiker heißt es auswendig zu spielen, die Logistik müßte schauen, wie man zehn + x Leute an einem Abend auf drei oder vier Bühnen im Bonner Raum kriegt und am Ende der Session einen kleinen Gewinn macht. Die „Pänz vun Gereon“ kriegen das auch hin …

Interessenten melden sich am besten bei der Orchesterleitung.

Karnevalsmotto der Band

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Donnerstag 11.2.2009

Karnevalszug Beuel
Frühmorgens um 7.45 trafen wir uns in Eis und Schnee um die Tontechnik auf den Wagen zu stemmen. Wir hatten am Abend die wichtigsten Teile noch mal durchgecheckt und ausprobiert und es hatte alles geklappt. Weil klar war, daß es kalt werden würde, hatten wir beschlossen früher abzufahren, damit ein Zeitpuffer bliebt, denn um 9:45 wird in Beuel gestartet und wir fahren immer ziemlich weit vorne mit. Als alles oben war, kam Axel mit der Zugmaschine und fuhr langsam über vereiste Straßen bis zur Schauspielhalle. Zwischendurch mußten wir immer Schnee wegfegen und sahen aus wie die Gebirgsjäger im Einsatz.

Das Foto hat MS gemacht - zum in die Kamera gucken war keine Zeit.

In Beuel auf dem Aufstellplatz war ausgebig Zeit zum Verkabeln, die Technik funktionierte und alle Klippen waren beseitigt – fast alle, denn Laura hatte kein Alto und wir keine erste Stimme und so mußte sie dafür singen. Zeitweise war Johann der Einzige, der wacker Melodie spielte doch solange die Rhythmsgruppe spielte, war alles gut. Man darf in Beuel nur nicht aufhören Musik zu machen und so waren wir, als wir zum Finale am Rathaus vorbeikamen, alle wieder warm gespielt. Es war immer noch arschkalt und wenn man weiß, wie voll der Platz sein kann, war dieses Jahr weniger los als sonst – wir haben schon gespielt und man sah die Straße nicht mehr vor lauter Menschen – trotzdem tobte am Rathaus der Bär.

Dieses Foto hat Alex vor dem Beueler Rathaus gemacht.

Für das nächste Jahr suchen wir eine Halle, die wir von Januar bis März nutzen können. Wer was in Godesberg, Beuel oder Umgebung weiß, möge sich bei uns melden. Wenn wir Zeit haben, bauen wir nächstes Jahr auch eine Heizung ein, eine Kaffeemaschine und machen es noch etwas komfortabler – alaaf.

Gespielt haben Philipp, Robin, Johann, Joel, Raphael, Johannes, Yannick und MS (dr), gesungen und Stimmung gemacht haben Ann-Sophie, Laura L, Steffi, Paulina und Alex. Die Wagenengel werden nicht aufgeschrieben und ohne Axel Müller am Trecker und die Väter von Max, Robin, Ann-Sophie und Laura L. wär das alles nicht möglich gewesen. Danke auch an Christiane und die Familie Hambitzer aus Limperich.