Big-Band der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule

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Sonntag 29.11.2009, ca. 16:00 Uhr

Benefizkonzert der Arbeitsgemeinschaft Bad Godesberger Männerchöre (Mittelstufenband)
Stadthalle Godesberg
Bereits vor zwei Jahren hätten wir dort spielen müssen, dies ging durch einen Krankheitsfall nicht. Nun war es so weit und nach zwei Männerchören spielte die Mittelstufenband nicht nur die Stücke sehr gut, sondern war auch sehr professionell im Auftreten – bei den Soli gingen die Bläser ganz selbstverständlich auf das Dirigentenpodest und so kamen die Stücke sehr gut rüber. Sophia hatte ihr Debüt als Solosängerin bei „What a wonderful world“ und die Presse schrieb später, wir hätten „mit ‚Can You Feel The Love Tonight‘ den Saal eingeheizt“ (so weit das mit diesem Stück geht). Am Schluß noch ein Weihnachtslied vom Blatt und nach dem Konzert stand die Didaktische Leiterin da und spendierte eine Runde Bratäpfel für alle. Danke, Renate.

Gespielt haben: Philipp, Julia, Miriam, Elisa, Robin, Carolin, Alex, Peter und MS.

Freitag 27.11.2009, 14.30–15.30 Uhr

Weihnachtsmarkt Bonn-Duisdorf (Mittelstufenband)
Dieses Jahr schickten wir die Mittelstufenband ins Rennen und sie schlug sich sehr gut. Außer Weihnachtsliedern gab es ein bißchen Filmmusik und die Louis-Armstrong-Nummer „What A Wonderful World“ wurde erstmals zweistimmig gesungen. Es war sozusagen de Generalprobe für die Stadthalle (Sonntag darauf) und nach geglücktem Auftritt wurde ein Teil der Gage direkt wieder investiert: Würstchen und Waffeln für alle.

Foto: Petra Pawlowski © 2009

Gespielt haben: Philipp, Khaled, Julia, Miriam, Carla, Elisa, Laura L, Robin, Carolin, Alex, Peter und MS.

Freitag 20. bis Samstag, 21.11.2009

Tag der Offenen Tür, Öffentliche Probe (Unter-, und Mittelstufenband, Combo),
Im Vorfeld war klar, daß Interesse bestehen würde und wir hatten in insgesamt vier öffentlichen Proben weit über hundert Eltern und Kinder, die sich anschauen wollten, was wir in den Proben so machen. Nur die Unterstufenband war etwas schwach besetzt, weil viele Kolleg/inn/en die Kinder nicht aus dem Unterricht lassen wollten und so konnten wir für einen Auftritt amn 2. 12. nicht mehr proben.

Dienstag 3.11. bis Samstag 14.11.2009

Zint Märtes es ald wedde do

Dieses Jahr spielten 45 Kinder, Jugendliche und Erwachsene vierzehn Martinszüge in siebzehn Kapellen Jeder war durchschnittlich viermal dran, doch manche spielten nur einen Termin, andere dafür bis zu neun. Am härtesten war der 12. November, als nach einem vollen Unterrichtstag bei der Schuleinweihung danach um 16:00 Uhr erst mit zwei Big-Bands auftreten mußten und anschließend um 17:30 Uhr in Dottendorf zum Martinsblasen dran waren. Herzlichen Dank daher an die stark beanspruchten Taxifamilien Töpel, Pawlowski, Tiedemanns und Marg, die etliche Male für uns gefahren sind. Dieses Jahr war es leider etwas feuchter und darum wurden auch ein paar Kinder krank – zum Glück nicht schweinemäßig. Für das nächste Jahr planen wir Stationen mit heißem Tee ein und für das nächste Jahr sind wir schon wieder halb ausgebucht.

Foto: Arnulf-Marquardt-Kuron © 2009

Typischer Moment: Der Zug ist geschafft, nun wird aufgewärmt und gleich gibt’s Kakao, Wecken, Punsch..

14. 9. – 6.10. 2009

Bezug des neuen Orchesterbüros und der neuen Probenräume
Wir sind nach zwei Jahren Vorbereitung und Wartezeit endlich in die neuen Räume gezogen: ein Büro mit zwei Schreibtischen mit Tageslicht für Leitung und Assistenz, Stauraum für die Tontechnik, Platz für den Kopierer und demnächst auch noch Platz für die Noten . Die Raumsituation hat sich durch die zusätzliche Nutzung der alten Bibliothek und des Seminarraums erheblich entspannt, etwa dreißig Kinder und Jugendliche können sich nun in den Frühstücks und Mittagspausen in den Orchesterräumen aufhalten und üben und wir sind wieder einen großen Schritt weiter. Es ist zwar immer noch viel zu tun, aber wir sehen endlich Land und haben jetzt eine Infrastruktur, die den Namen auch verdient.

Julia am Schreibtisch, nachdem sie endlich drahtlos drucken kann

Eine Ecke des neuen Probenraums mit dem über 100 jährigen Kutschera-Flügel, der mit viel Arbeit wieder gesäubert, restauriert und auf 442 Hz gebracht wird.

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Samstag 5.9.2009

Eröffnung des Beethovenfestes „Bühne frei für Beethoven“
„Klanggrund“ (Bonner Loch)

Wir hatten Glück mit dem Wetter – die anderen, die nach uns dran waren, wurden etwas angefeuchtet. Nach dem Konzert sprach mich ein Obdachloser mit ebenfalls feuchten Augen an, ich hätte ihn an Paul Mc Cartney erinnert – so gut waren wir aber nicht, schon gar nicht bei „Birdland“. Vielleicht hat er mich auch nur verwechselt…. Nach sieben Stunden Tontechnik habe ich aber einen ganz guten Überblick über das Musikleben an den Bonner Schulen bekommen und wir werden mehr Satzproben machen. Anne hatte nach dem Auftritt noch bei den Kollegen von Helmholtz am Ersten Alto ausgeholfen und ihre erste Mucke gespielt.

Foto von © Arnulf Marquardt-Kuron 2009

Gespielt haben Paulina, Laura Martin, Philipp, Louisa, Robin, Arnulf, Ann-Sophie (mit Gesang), Julia, Joel, Lars, Raphael, MS

Freitag 4.9.2009

Konzert „20 Jahre Förderverein Adelheidisschule“
Die Stimmung war gut und die Würstchen waren es auch. Anfangs hatte es getröpfelt, dann kam die Sonne raus und alles wurde gut. Der General-Anzeiger schrieb am Montag einen netten Artikel und lobte die Band, doch noch mehr Lob bekam der Förderverein der Vilicher Schule.

Foto: © Adalbert Schlag 2009

Gespielt haben Paulina, Anne Nöthen, Philipp, Louisa, Adalbert Schlag, Robin, Ann-Sophie (mit Gesang), Julia, Joel, Yannick, Lars, Raphael, MS

Samstag 29.8.2009

(drei Auftritte hintereinander)

12:00 Uhr Bühne im Godesberger Kurpark (Godesberger Sommerfest)

Die Technik und die Instrumente hatten wir von Mittwoch an gleich im Auto gelassen und so brauchten wir uns erst um halb zwölf an der Bühne zu treffen. Der Tontechniker kannte uns noch vom Derletal (Hallo Fa. Hupfer) und wußte, was wir brauchten und dann war der Sound schnell abgehakt. Püntlich fingen wir an zu spielen und die Wiese wurde allmählich voll. Kurz nach eins hörten wir auf, weil wir ja um 14:15 auf der Marktbühne vor dem Rathaus spielen sollten. Also verabredeten wir uns für fünf vor zwei und ich konnte ganz gelassen zum Markt fahren und das Auto am Rathaus abstellen (Ist doch schön, wenn man da parken darf…) . Beim Einladen gab es viele Komplimente und ein paar Anfragen und es war auch gut gespielt worden – also 1:0!

Foto: © Adalbert Schlag 2009

Adalbert Schlag hat uns photographiert und seine Dia-Show ins Netz gestellt:
Link zur Fotoschau (© Adalbert Schlag)

14:00 Uhr Bühne auf dem Marktplatz (Bonner Kongreß gegen Kinderarmut/Grüne)
Um viertel vor zwei sagte mir Doro Pass-Weingartz, daß eine Gruppe ausgefallen sei und man ganz schnell Ersatz brauche – ob wir früher spielen könnten? Ich telefonierte etwas und fragte, wo alle wären und als die Godesberger Luftflotte auf die Bühne ging, waren ausreichend Musiker da, daß wir schon mal alles soweit aufbauen konnten, daß man es nur noch auf die Bühne tragen mußte. Zehn vor zwei war die Luftflotte fertig und während die Moderation ein paar Minuten überbrückte, waren wir in weniger als fünf Minuten fertig, begannen zu spielen und der Soundcheck geschah „unterwegs“. Kurz nach halb drei war das Programm wieder im Lot, wir fertig und schon wieder gab es Anfragen, Lob und nette Worte – 2:0.

15:50 Uhr Bibliothekfest auf dem Bottlerplatz

Zwischen Markt und Bottlerplatz war etwas Zeit für eine Pause. Ich hatte Johann die Spießkasse gegeben und traf die Mannschaft beim Sterntor vor den diversen Dönerbuden. Sie waren sparsam gewesen, verdrückten Unmengen von Pizza etc. und als alle satt waren war es Zeit aufzubauen. Kurz nach vier fingen wir an zu spielen. Der Rhythmus stand auf dem Beischlag, die Bläser vor der Treppe und ständig kamen Leute vorbei, doch nur ein Kind hielt sich die Ohren zu.

Am Ende des Konzertes wurde Marie verabschiedet, die ihr freiwilliges soziales Jahr Kultur (FSJK) bei uns gemacht hat. Am Vormittag hatte sie noch gepackt, die Eltern waren mit einem Hänger gekommen um sie abzuholen und hörten sich ihre Tochter und uns aufmerksam an (der Papa hat eine große Musikschule bei Bremen). Abschiedsworte von Ann-Sophie, Begrüßungsworte für Julia, Küßchen von uns allen, liebe Grüße – Marie, wir waren froh, daß Du bei uns warst – Julia, wir freuen uns auf ein Jahr mit Dir.

Übrigens gab es schon wieder eine Anfrage und das Folgeengagement für nächstes Jahr. 3:0. Die Band war heute richtig klasse!

Foto: Eric Ridder © 2009

Gespielt haben Claudia, Johann, Julia, Joel, Philipp, Laura, Louisa, Robin, Marie (Pina und Kaya), Yannick, Lars, Raphael, MS und Ann-Sophie hat gesungen.

Mittwoch 26.8.2009, 19:00-21:00 Uhr

Konzert am „Belderberg-Beach“ in der Brüdergasse. Organisiert wurde das ganze von der Innenstadt-Initiative „Ab in die Mitte“, bei der Arnulf Marquardt-Kuron die Fäden zieht und es sich nicht nehmen ließ, mit seinem Baritonsax bei uns einzusteigen (wer kann, der darf auch). Julia, unsere neue Jahrespraktikantin im FSJ Kultur, hatte ihren ersten Auftritt, nachdem sie kurz vorher aus Polen angekommen war und die Zeit für eine Probe nicht mehr gereicht hatte (wer kann, der darf auch das…). Gespielt wurden fast zwei Stunden, dann wurde es einigen Anwohnern zu laut und so hörten wir kurz vor neun auf (wir waren aber sowieso fast durch). Viel Applaus, viele mitgenommene Flyer und ein paar Anfragen wegen Auftritten.

Foto: wieder Peter Linden © 2009

Gespielt haben Arnulf, Marie, Robin, Louisa, Philipp, Laura, Pina, Johann, Julia, Joel , Ann-Sophie (Bläser), außerdem Lars, Yannick, MS, Raphael, Kaya (Rhytmus), Aufzählung von links

Samstag 22.8.2009, 18:40-20:15 Uhr

Derletalfest
Das Wetter war schön, wir haben entspannt eingeladen und uns auf den Weg gemacht und die Fahrtbeschreibung verflucht, weil wir um sechs an der Bühne sein wollten und um 18:15 immer noch im Wald herumgurkten – auf der Suche nach eine Straße, die zur Bühne führen sollten. Eine Viertelstunde vor dem Auftritt waren wir auch da, bauten auf, gaben der Fa. Hupfer von der Tontechnik schnell die Setliste und schafften um 18:40 Uhr wirklich den ersten Ton (mit Soundcheck). Wir spielten das Konzertset durch und haben ab 20:15 keine weiteren Zugaben mehr gegeben, weil der Krempel ja noch ins Auto und in die Schule mußte. Es war wohl ganz gut, obwohl wir seit Juni nur anderthalb mal geprobt hatten – den Leuten hat’s ziemlich gefallen, besonders die alten Schinken von Joe Cocker und Led Zeppelin. Coverbands sind manchmal eher Fleischgeschäfte…..

Foto: wieder Peter Linden © 2009

Gespielt haben Joel, Johann, Raphael, Laura, Yannick (nicht zu sehen), Ann-Sophie, Philipp, Louisa, Kaya, Robin, Marie, MS, Lars und Johannes (Aufzählung von links)