Big-Band der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule

Category : 2007

Sonntag 19.8.2007, 15:00-16:00 Uhr

Pfarrfest Dottendorf, Gelände der Robert-Janker-Klinik

Wir spielten zunächst bei heißem Wetter und der Schweiß floß in Strömen. Nach einer halben Stunde war die Stimmung gestiegen und die Temperatur gefallen und eine Zugabe wurde mit Blick auf die Wolken leider abgelehnt. Wir hörten um 16:00 Uhr auf, packten in Windeseile alles ins Auto – kaum war das Equipment verstaut, fing es an zu regnen. Für Bilder war keine Zeit mehr…

Samstag 11.8.2007, 18:00-20:00 Uhr

Derletalfest

Im Vorfeld war geplant eine Stunde Rockjazz und Blues zu spielen. Wenige Tage vor dem Auftritt wurden wir gefragt, ob wir auch zwei Stunden spielen könnten, weil die Band vor uns nicht auftreten würde. Es hatte zwar die ganze Woche in Strömen geregnet, doch dieser Samstag war warm und schön und der Auftritt klappte gut. Es gab von der Technik ein großes Lob, was umso mehr freut, weil die Tontechniker es wohl beurteilen können (Die Firma Liveliner macht auch schon mal eine Tour mit den Toten Hosen). Es war zwar nicht so voll wie erwartet, aber ein paar hundert Leute waren schon da. Am Morgen darauf rief der andere Gitarrist Jakob an, wann denn der Auftritt wäre … Da hatte er Pech gehabt und bekam den Kopf gewaschen…

Foto Peter Linden © 2007

Von links: Claudia, Katharina, Ann-Sophie (Trompete), dahinter verdeckt Raphael (Keys), MS, Yannik (Git/Bass), verdeckt: Benedikt und Aglaja (Tenor), Mitte, ab dem Mikro: Laura M, Anne (Alto), Thomas (Bariton), Laura L (Alto), Adalbert (Tenor), Jasmin (Flöte), Niki (einzige Posaune). Pia hat gerade Pause und singt nicht – vermutlich ist sie hinter der Bühne…

Sonntag 3.6.2007

Turmfest Aegidienberg

Wir sollten zweieinhalb Stunden spielen, konnten aber erst kurz vor drei anfangen und so wurden es nur gute zwei Stunden. Es war ganz gut die Mappe fast komplett durchzuspielen, weil man dann weiß, wo es nach einer Stunde hängt. Ab und zu sang ein besoffener Männerchor dazwischen ein Kontrastprogramm, aber es war lustig, hat Spaß gemacht und nächste Mal können wir auch pünktlich anfangen. Für Martin Schlu war es ein Heimspiel – es war seine Heimatgemeinde, wo er mit dreizehn Jahren als Konfirmand seine ersten Versuche mit Bierflasche und Weiblichkeit auf der Friedhofsmauer unternahm, das, was heute eben die nächste Generation tut… Gut gespielt wurde auch.

Foto Peter Linden © 2007

Von links: Pia (halb verdeckt ), Joel, Niki, MS, Inga, (verdeckt die Rhythmusgruppe mit Jonas, Jakob Raphael und Yannick), Laura L, Laura M, Jasmin, Thomas, Adalbert, Aglaja, Benedikt (von hinten), Claudia, Ann-Sophie, Johann

Foto Peter Linden © 2007

Und von der anderen Seite: Joel, Nki, MS, Pia, Jakob, Yannick, Claudia, vorne Inga und die anderen Saxe

Mittwoch 20.6.2007, 18:00 Uhr

Orchesterfest

Grillen für alle Orchestermitglieder und den gesamten Nachwuchs auf demSchulhof – Musik wurde nicht gemacht, aber es wurde viel geplant.

Mittwoch 13.6.2007, ab ca. 18:15 Uhr

Entlassung der 10er, Freiluftkonzert

Die Konzerftmappe wurde noch einmal durchgespielt. man war wieder sehr zufrieden und brachte nach dem Gig ausreichend Fressalien zu uns – eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. Dankesworte, Nettigkeiten und das eine oder andere Küßchen und die Umarmung – diese Zehner waren schon ein besonderer Verein.

Sonntag 22.4.2007

Über zehntausend Teilnehmer waren gestartet, etwa viertausend davon kamen bei uns vorbei und wir spielten für sie zwei Stunden am Stück. Ein Redakteur schrieb tags darauf, er hätte sich etwas verarscht gefühlt, weil wir „Mission Impossible“ gespielt hätten, habe sich aber dann getröstet, daß Tom Cruise seine Aufgaben normalerweise lösen könnte. Richtig! Wäre er schneller gelaufen, hätte er „I will survive“ gehört, hätte er sich mehr Zeit gelassen hätte er gehört: „Ich war noch niemals in New York“.

Foto Peter Linden © 2007

Im nächsten Jahr werden wir veröffentlichen, welcher Titel um wieviel Uhr dran ist, dann können sich die Läufer ihre Zeit einteilen – den meisten hat es wohl gefallen, sonst wären nicht soviel Beifall klatschend vorbeigelaufen. Wir lernen dazu…

Donnerstag 15.2.2007

Weiberfastnachtszug Beuel

Aufregendster Auftritt der letzten vier Jahre, weil wir um 8:15 erfuhren, daß unser „Festwagen“ nicht mitfahren durfte, weil er eine bestimmte Verkleidung nicht hatte. Irene und Adalbert sprangen in das Auto und organisierten vierzig qm bundeswehrgrüne Folie, die ringsherum festgetackert wurde. Es sah zwar etwas militärmäßig aus, aber um 9:40 bekamen wir die Erlaubnis und fünf Minuten später ging es los. Nach den Erfahrungen in Kessenich hatten wir diesmal vier Boxen und eine Monitoranlage mit und die Hauptbläser und Pia wurden drahtlos abgenommen und verstärkt. Die Wagenengel sagten später, jetzt hätten sie die Band endlich mal gehört…
„Dat ess dä Jesampschull Beuel“
hät dä Quasselkaspar us de Obere Willemstraass jesäät – hat se der noch? Dabei hatten wir ein großes Transparent vorne dran: „Brassrock – Big Band der Gesamtschule Bonn – Bad Godesberg“
Nächstes Jahr haben wir eine schönere Verkleidung, ein paar Mikros und viele Watt mehr und vor allen Dingen zwei andere Transparente:
1. „Mer sin de Jesampschull Joodesbääch““, (für den Quasselkaspar) und
2. „Musick för üch us Joodesbääch!““
Das war aber spätestens an der Hermannstraße alles wieder vergessen – Pia hat die Beueler Männer von oben angemacht und zurückgebaggert, die Band hat gut gespielt und es war am Rathaus eine Riesenfete.

Fotos Adalbert Schlag vom Tenor aus...

Zu sehen sind nicht alle, aber der Wagen war knapp neun Meter lang, drei Meter breit und wir paßten gerade so drauf

Foto Adalbert Schlag vom Tenor aus...

Pia als Marylin (das weiße Kleid sieht man nicht – so warm war es doch nicht…) , Jasmin und Anne als Einheizer

Samstag 10.2.2007

Karnevalszug in Kessenich

Wir hatten nach sechs Jahren eine Premiere und wurden dieses Jahr zum ersten Mal von Axel auf einem riesigen Trecker und einem knapp zehn Meter langem Anhänger gefahren. Strom bekamen wir von einem Aggregat auf der Deichsel und damit konnte die PA, der Gitarren- und der Baßverstärker betrieben werden. Wir spielten zwar die ganze Zeit, dennoch wurde immer gerufen „Spielens eijn!“, weil wir nur zwei Boxen dabei hatten und die deckten nur ca. zehn Meter Zug ab. Also nehmen wir für den nächsten Zug mehr Boxen mit und verstärken auch die Bläser – das müßte wohl reichen. Trecker und Tieflader sind für nächstes Jahr wieder gebucht. Bilder kommen vielleicht noch, weil wir vor lauter Spielen keine Zeit zum Knipsen hatten. Wer hat welche?