Big-Band der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule

Archive for Februar, 2007

Donnerstag 15.2.2007

Weiberfastnachtszug Beuel

Aufregendster Auftritt der letzten vier Jahre, weil wir um 8:15 erfuhren, daß unser „Festwagen“ nicht mitfahren durfte, weil er eine bestimmte Verkleidung nicht hatte. Irene und Adalbert sprangen in das Auto und organisierten vierzig qm bundeswehrgrüne Folie, die ringsherum festgetackert wurde. Es sah zwar etwas militärmäßig aus, aber um 9:40 bekamen wir die Erlaubnis und fünf Minuten später ging es los. Nach den Erfahrungen in Kessenich hatten wir diesmal vier Boxen und eine Monitoranlage mit und die Hauptbläser und Pia wurden drahtlos abgenommen und verstärkt. Die Wagenengel sagten später, jetzt hätten sie die Band endlich mal gehört…
„Dat ess dä Jesampschull Beuel“
hät dä Quasselkaspar us de Obere Willemstraass jesäät – hat se der noch? Dabei hatten wir ein großes Transparent vorne dran: „Brassrock – Big Band der Gesamtschule Bonn – Bad Godesberg“
Nächstes Jahr haben wir eine schönere Verkleidung, ein paar Mikros und viele Watt mehr und vor allen Dingen zwei andere Transparente:
1. „Mer sin de Jesampschull Joodesbääch““, (für den Quasselkaspar) und
2. „Musick för üch us Joodesbääch!““
Das war aber spätestens an der Hermannstraße alles wieder vergessen – Pia hat die Beueler Männer von oben angemacht und zurückgebaggert, die Band hat gut gespielt und es war am Rathaus eine Riesenfete.

Fotos Adalbert Schlag vom Tenor aus...

Zu sehen sind nicht alle, aber der Wagen war knapp neun Meter lang, drei Meter breit und wir paßten gerade so drauf

Foto Adalbert Schlag vom Tenor aus...

Pia als Marylin (das weiße Kleid sieht man nicht – so warm war es doch nicht…) , Jasmin und Anne als Einheizer

Samstag 10.2.2007

Karnevalszug in Kessenich

Wir hatten nach sechs Jahren eine Premiere und wurden dieses Jahr zum ersten Mal von Axel auf einem riesigen Trecker und einem knapp zehn Meter langem Anhänger gefahren. Strom bekamen wir von einem Aggregat auf der Deichsel und damit konnte die PA, der Gitarren- und der Baßverstärker betrieben werden. Wir spielten zwar die ganze Zeit, dennoch wurde immer gerufen „Spielens eijn!“, weil wir nur zwei Boxen dabei hatten und die deckten nur ca. zehn Meter Zug ab. Also nehmen wir für den nächsten Zug mehr Boxen mit und verstärken auch die Bläser – das müßte wohl reichen. Trecker und Tieflader sind für nächstes Jahr wieder gebucht. Bilder kommen vielleicht noch, weil wir vor lauter Spielen keine Zeit zum Knipsen hatten. Wer hat welche?

Laura Martin

Spielt seit 2002 mit

Mai 2007, Foto: © Peter Hagedorn 2007